1877
Im September beriet die Gemeinde Bingum in einer Versammlung über den Zustand ihrer Brandspritze. Anlass war ein schwerer Brand auf der Ziegelei Boekhoff, bei dem das vorhandene Gerät so stark beschädigt wurde, dass es als untragbar galt. Die zentrale Frage lautete, ob eine Reparatur sinnvoll sei oder ob eine neue Spritze angeschafft werden sollte.
Ein Sachverständiger, der Brandspritzenfabrikant van Bergen, wurde hinzugezogen und bezifferte die Reparaturkosten auf 380 Taler – eine beträchtliche Summe. Kaufkraftbereinigt entspricht dieser Betrag heute etwa 10.000 bis 12.000 Euro, abhängig von Berechnungsmethode und regionaler Preisentwicklung. Die Gemeindeversammlung entschied einstimmig, sich mit dem Königlichen Amt und der Feuerversicherungssozietät dahingehend abzustimmen, dass die Mittel nicht für eine Reparatur, sondern für die Anschaffung einer neuen Spritze verwendet werden sollten. Die darüber hinausgehenden Mehrkosten wollte die Gemeindekasse übernehmen.
Diese Entscheidung zeigt, wie ernsthaft und vorausschauend die Gemeinde bereits im 19. Jahrhundert in den Brandschutz investierte – ein frühes Beispiel für verantwortungsbewusste Gefahrenabwehr und technische Erneuerung.
1902
Im Mai 1902 fand in Bingum die Wahl eines neuen Brandmeisters für die Pflichtfeuerwehr statt. Die Versammlung wurde im Wirtshaus der Fräulein A. Münling abgehalten. Auf der Tagesordnung stand die Neubesetzung der Führungspositionen. Einstimmig gewählt wurden Jan Eggen, Kommissionär aus Bingum, als Brandmeister und Airich Sonnenberg, Unternehmer aus Coldam, als sein Stellvertreter. Diese Wahl dokumentiert die frühe Organisation des Brandschutzes in der Region und die enge Zusammenarbeit zwischen den benachbarten Ortschaften.
1911
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg existierte in Bingum eine organisierte Feuerwehr. Zwar handelte es sich noch nicht um eine Freiwillige Feuerwehr, sondern um eine Pflichtfeuerwehr, wie sie damals in vielen Gemeinden üblich war. Die Gemeinde stellte geeignete Männer zum Brandschutz ab, oft ohne umfassende Ausbildung, aber mit großem Verantwortungsbewusstsein. Ein eindrucksvolles Zeugnis dieser frühen Zeit ist die Handdruckspritze aus dem Jahr 1911, die bis heute erhalten ist. Sie zeigt, mit welcher Technik und welchem Einsatzwillen die Bingumer Bevölkerung schon damals für Sicherheit und Hilfeleistung sorgte. Diese Phase bildet den Ursprung des Feuerwehrwesens in Bingum und legt den Grundstein für die spätere Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 1926.

1926
Im Jahr 1926 fanden sich engagierte Bürger aus Bingum zusammen, um eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Damit endete der bisherige Pflichtdienst, und es entstand eine Gemeinschaft, die sich aus eigener Überzeugung für den Schutz von Leben und Gut im Ort einsetzte. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Tiddo Dreyer, Meno Jürgens, Heinrich Loose, Tönjes Meier, Jan Müller, Harbert Schmidt, Hans Smidt, Lammer Schröder, Jan Stratmann, Johann Theermann und Otto Zutz. Elf Männer, die den Grundstein für eine bis heute lebendige Feuerwehrtradition legten.
Zum ersten Gemeindebrandmeister wurde Alle Battermann gewählt, der mit Weitblick und Verantwortungsbewusstsein die junge Wehr führte. Von Beginn an legten die Mitglieder großen Wert auf regelmäßige Ausbildungsdienste, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Besonders bemerkenswert ist, dass zwei der Gründungsmitglieder auch ein halbes Jahrhundert später noch aktiv zur Wehr gehörten – ein eindrucksvolles Zeichen für Treue, Engagement und gelebte Kameradschaft. Die Gründung markierte den Anfang einer Feuerwehr, die bis heute für Zusammenhalt, Verlässlichkeit und ehrenamtliches Engagement steht.
1939
Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war in Bingum eine Handdruckspritze das einzige Löschgerät. Sie wurde bei Bränden von den Feuerwehrleuten per Hand betrieben und war über viele Jahre im Einsatz. Als sich die Technik weiterentwickelte, wurde diese Handdruckspritze im Rahmen eines Gerätewechsels an die Gemeinde Midlum übergeben.
Die Bingumer Feuerwehr erhielt stattdessen eine moderne Tragkraftspritze vom Typ TS 8 Köbe. Diese tragbare Feuerlöschpumpe stammte von der Firma Hermann Koebe aus Luckenwalde, einem bekannten Hersteller von Feuerwehrtechnik. Die TS 8/8 konnte bis zu 800 Liter Wasser pro Minute bei 8 bar Druck fördern – ein großer Fortschritt gegenüber der alten Handtechnik.
Angetrieben wurde die Pumpe von einem wassergekühlten Zweitaktmotor, der über einen mechanischen Starter per Hand angeworfen wurde. Die Pumpe war auf einem Anhänger montiert, der von einem PKW gezogen werden konnte. Damit war die Feuerwehr Bingum erstmals mobil und deutlich schneller am Einsatzort. Die TS 8 Köbe war robust, zuverlässig und für viele Jahre das Herzstück der technischen Ausstattung.
Mit dieser neuen Ausrüstung begann für Bingum eine neue Ära der Brandbekämpfung – schneller, effektiver und mit deutlich weniger körperlicher Belastung für die Kameraden.
1939-1945
Der Zweite Weltkrieg auch die Feuerwehr Bingum vor große Herausforderungen. Viele aktive Mitglieder wurden zum Kriegsdienst eingezogen, wodurch die Einsatzbereitschaft vor Ort stark eingeschränkt war. Um den Brandschutz dennoch aufrechtzuerhalten, wurde eine Frauengruppe ins Leben gerufen, die in dieser schwierigen Zeit eine tragende Rolle übernahm. Besonders verdient machten sich Leni Eggen, Anni Janßen, Hermine August, Sini Pieters und Tini Böke, deren Engagement und Einsatzwillen maßgeblich zur Sicherheit der Gemeinde beitrugen.
Die Ausbildung der Frauen erfolgte unter der Leitung von Hauptlehrer Zutz, der mit großem Verantwortungsbewusstsein und pädagogischem Geschick die Grundlagen des Feuerwehrdienstes vermittelte. Trotz der widrigen Umstände gelang es, eine funktionierende Struktur zu erhalten und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr zu sichern.
Nach Kriegsende kehrten die Männer nach Bingum zurück und nahmen ihre Aufgaben im Feuerwehrdienst wieder auf.
1945-1951
In der Nachkriegszeit stand die Feuerwehr Bingum vor der Herausforderung, ihre Einsatzfähigkeit mit begrenzten Mitteln wiederherzustellen. Der zuvor von der Besatzungsmacht eingezogene Personenkraftwagen war nicht mehr verfügbar, sodass dringend ein Ersatz benötigt wurde, um den Löschanhänger samt Ausrüstung zuverlässig zu den Einsatzorten zu bringen. Der Gemeinderat unter Bürgermeister Albertus Schröder genehmigte die Anschaffung eines gebrauchten Ford-Personenkraftwagens – ein bedeutender Schritt in einer Zeit leerer Gemeindekassen.
Vieles spricht dafür, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen Ford Taunus G73A gehandelt haben könnte. Dieses Modell wurde ab 1948 in Köln produziert und basierte auf dem Vorkriegsmodell G93A. Es war mit einem 1,2-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor ausgestattet, der etwa 34 PS leistete. Die Kraftübertragung erfolgte über ein unsynchronisiertes Dreigang-Getriebe, und das Fahrzeug konnte bei Bedarf per Handkurbel gestartet werden – ein Detail, das gut zu den Berichten der Kameraden passt, die sich an mühsames und schweißtreibendes Ankurbeln erinnern.
Obwohl der Wagen nicht besonders schnell war und das Starten gelegentlich zur Geduldsprobe wurde, tat dies der Einsatzfreude keinen Abbruch. In einer Zeit, in der Improvisation und Zusammenhalt gefragt waren, wurde das Fahrzeug zu einem Symbol für den Wiederaufbau und die Entschlossenheit der Feuerwehr, ihre Aufgaben zuverlässig zu erfüllen.
Als Gerätehaus diente ein Raum im alten Gemeindehaus am Schulhof, in dem Fahrzeug und Ausrüstung untergebracht waren. Nebenan befand sich ein kleiner Unterrichtsraum, dessen Ausstattung mit Tischen und Bänken der Kamerad Christoff Cramer sen. kostenlos zur Verfügung stellte. Die Malerarbeiten übernahm ebenfalls unentgeltlich der Kamerad Bernhard August – ein eindrucksvolles Beispiel für den Gemeinschaftsgeist und die Hilfsbereitschaft innerhalb der Feuerwehr.
Für einige Jahre war die Gemeinde Bingum dem Feuerwehrverband Jemgum angeschlossen, trat jedoch später – aus nicht näher bekannten Gründen – wieder aus. Diese Phase zeigt, wie sich die Feuerwehr in einer Zeit des Wiederaufbaus und der Umbrüche neu organisierte und mit vereinten Kräften ihre Einsatzfähigkeit sicherte.
1947
Jan Pothast übernimmt die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Bingum und wird der zweite Gemeindebrandmeister in Bingum.
1952
Investierte die Gemeinde Bingum in eine neue Tragkraftspritze vom Typ TS 8 Magirus, um die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr deutlich zu verbessern. Diese Anschaffung markierte einen wichtigen technischen Fortschritt gegenüber der bisherigen Ausrüstung, insbesondere im Vergleich zur TS 8 von Köbe, die bereits 1939 in Dienst gestellt worden war.
Die TS 8 Magirus verfügte über einen luftgekühlten Viertakt-Ottomotor mit etwa 28 PS, der eine Förderleistung von bis zu 800 Litern Wasser pro Minute bei einem Ausgangsdruck von 8 bar ermöglichte. Sie war auf einem stabilen Fahrgestell montiert und konnte sowohl von Hand als auch über ein Zugfahrzeug transportiert werden. Die Pumpe selbst war als Kreiselpumpe ausgeführt und zeichnete sich durch ihre robuste Bauweise und hohe Betriebssicherheit aus. Dank elektrischer Zündung und verbesserter Starttechnik war sie deutlich zuverlässiger und schneller einsatzbereit als ihr Vorgängermodell.
Die TS 8 von Köbe, die während der Kriegsjahre ihren Dienst tat, war ebenfalls für 800 Liter Förderleistung ausgelegt, jedoch mit einem wassergekühlten Motor ausgestattet, der anfälliger für Betriebsstörungen war und eine aufwendigere Wartung erforderte. Auch das Anlassen gestaltete sich schwieriger, da die Technik weniger ausgereift war und häufig manuelle Eingriffe nötig waren.
Mit der neuen TS 8 Magirus konnte die Feuerwehr Bingum ihre Einsätze effizienter und sicherer bewältigen. Die verbesserte Mobilität, die höhere Zuverlässigkeit und die vereinfachte Bedienung trugen dazu bei, den Brandschutz in der Gemeinde nachhaltig zu stärken. Die Anschaffung war ein sichtbares Zeichen für den technischen Fortschritt und das Engagement der Gemeinde, die Feuerwehr mit zeitgemäßer Ausrüstung auszustatten.
1955
Übernahm Kurt Kleemann das Amt des Gemeindebrandmeisters in Bingum. Über die genaue Dauer seiner Amtszeit sowie die Übergabe an seinen Nachfolger liegen leider keine gesicherten Informationen vor. Bekannt ist lediglich, dass er im Jahr 1959 weiterhin als Gemeindebrandmeister tätig war und die Geschicke der Feuerwehr in dieser Zeit mitprägte.
1958
erhielt die Feuerwehr Bingum ein TSF-T auf VW T1 mit Platz für drei Personen und fest verladenem Gerät. Der luftgekühlte 1,2-Liter-Boxermotor mit rund 30 PS machte das Fahrzeug zuverlässig und wendig. Im Vergleich zum alten Löschanhänger war der T1 sofort einsatzbereit, schneller vor Ort und deutlich praktischer im Alltag. Ein echter Fortschritt für Ausbildung und Einsatz.

1963
Wilhelm Theermann übernahm am 28. Februar 1963 das Amt des Gemeindebrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Bingum. In den folgenden Jahren prägte er die Entwicklung und Organisation der Wehr maßgeblich. Am 13. März 1981 wurde Kamerad Theermann auf einer Jahreshauptversammlung in seinem Amt als Ortsbrandmeister erneut bestätigt – ein Zeichen für das Vertrauen und die Anerkennung, die ihm innerhalb der Feuerwehr zuteilwurden.
1973
Am 1. Januar 1973 wurde Bingum im Zuge der niedersächsischen Gebietsreform in die Stadt Leer eingemeindet. Diese strukturelle Veränderung hatte auch Auswirkungen auf die Organisation der Feuerwehr. Aus der eigenständigen Gemeindefeuerwehr Bingum wurde nun eine Ortsfeuerwehr innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leer.
Mit der Eingemeindung änderte sich auch die dienstliche Bezeichnung des bisherigen Gemeindebrandmeisters Wilhelm Thermann. Er führte seine Funktion fort, war jedoch nun offiziell als Ortsbrandmeister tätig. Damit unterstand die Feuerwehr Bingum nicht mehr der Gemeinde Bingum, sondern der Stadt Leer, was neue Verwaltungswege und eine stärkere Einbindung in die städtische Feuerwehrstruktur mit sich brachte. Die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Kameraden blieben davon unberührt – die Feuerwehr Bingum bewahrte ihren eigenständigen Charakter und ihre enge Verbundenheit mit dem Ort.
1976
Kreisfest in Bingum


1976

1987
Johann Tergast wird zum Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Bingum gewählt.
1993
Wurde unter Ortsbrandmeister Johann Tergast die Jugendfeuerwehr Bingum gegründet. Die Leitung übernahm Hermann Striek als erster Jugendwart, unterstützt von Frerich Tergast als stellvertretendem Jugendwart. Mit der Gründung setzte die Feuerwehr Bingum ein starkes Zeichen für Nachwuchsförderung und Zukunftssicherung.
Jugendfeuerwehren werden ins Leben gerufen, um junge Menschen frühzeitig für das Ehrenamt zu begeistern, ihnen Werte wie Teamgeist, Verantwortung und Hilfsbereitschaft zu vermitteln und sie behutsam an die Aufgaben der Feuerwehr heranzuführen. Neben feuerwehrtechnischer Ausbildung stehen auch Sport, Spiel und Gemeinschaftserlebnisse im Mittelpunkt. So entsteht eine starke Bindung zur Wehr und zur Dorfgemeinschaft – und nicht selten entwickeln sich aus den Jugendlichen später engagierte Einsatzkräfte. Die Gründung der Jugendfeuerwehr Bingum war damit ein wichtiger Schritt, um den Fortbestand und die Einsatzbereitschaft der Ortswehr langfristig zu sichern.
???
Nach Grundung der Jugendfeuerewhr wurde der damalige Stadtjugendbulli nach Bingum verlegt.

1999
Für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr wurde ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) auf Basis eines Ford Transit beschafft. In zahlreichen Stunden Eigenleistung wurde das Fahrzeug umfassend ausgebaut und technisch aufgewertet. So verfügte es später über eine vielseitige Beladung, darunter Atemschutzgeräte und Kettensägen – weit über die ursprüngliche Funktion als Transportfahrzeug hinaus. Dieses Engagement zeigt den hohen Stellenwert der Nachwuchsarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der Wehr.

2000
Ralf-Dieter Harbers übernahm das Amt des Ortsbrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Bingum zu seinem Vertreter wurde Jan Doosje gewählt.

2002

2013
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bingum beschafft und übergibt der Feuerwehr ein RTB 1
2012
Die neu gebaute Fahrzeughalle mit 3 Stellplätzen wird an die Feuerwehr übergeben. Im selben Jahr übernimmt Jann Freese das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeister von seinem Vorgänger Jan Doosje
2016
Im Jahr 2016 wurde innerhalb der Feuerwehr Bingum die Bootsgruppe gegründet – ein fester Bestandteil der Wehr, nicht als eigenständige Einheit. Ziel war es, die Fähigkeiten im Bereich der Wasserrettung gezielt auszubauen und den besonderen Anforderungen auf den Gewässern der Stadt Leer gerecht zu werden. Seitdem bilden sich mehrere Kameraden zusätzlich zur klassischen Ausbildung in Hilfeleistung und Brandbekämpfung gezielt im Bereich der Wasserrettung fort. Die Bootsgruppe ergänzt das Einsatzspektrum der Feuerwehr Bingum und steht für Spezialisierung durch Teamarbeit, eingebettet in die Gesamtstruktur der Ortswehr.
Im selben Jahr wurde für die Feuerwehr Bingum ein neues MTF beschafft, ein gebrauchter VW Crafter aus dem Jahr 2011

2020
Der Neubau des Sozialtraktes des Feuerwehrhaues wird an die Feuerwehr übergeben.
2021
Das ehemalige Klein-Tanklöschfahrzeug (KTLF) der aufgelösten Ortsfeuerwehr Logabirum hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach Stationen bei der Feuerwehr Loga und später bei der Feuerwehr Leer wurde es durch den Baubetriebshof der Stadtwerke Leer umfangreich umgebaut. In Eigenleistung übernahmen die Mitglieder der Feuerwehr Bingum die neue Beklebung des Fahrzeugs. Das Fahrzeug stammt aus dem Baujahr 2005 und trägt heute die Bezeichnung MLF 13-42-2.
Neben der Normbeladung verfügt es über eine umfangreiche Zusatzausrüstung für die Wasserrettung – ein Zeichen für die vielseitige Einsatzfähigkeit und die Anpassung an örtliche Anforderungen. Das Fahrzeug steht damit beispielhaft für nachhaltige Nutzung, technische Weiterentwicklung und das Engagement der Kameradschaft.

2022
Im Rahmen des Brandschutzbedarfsplans wurde für die Feuerwehr Bingum ein Mehrzweckboot angeschafft, um den Anforderungen an die Wasserrettung auf Ems, Leda und Jümme gerecht zu werden. Das neue Boot ersetzt das bisherige Rettungsboot RTB 1 und erweitert die Einsatzmöglichkeiten deutlich. Mit der Indienststellung waren auch umfangreiche Fortbildungen verbunden – mehrere Mitglieder der Wehr absolvierten spezielle Schulungen, um für Einsätze auf den Gewässern optimal vorbereitet zu sein.

2024
Jann Freese wird zum neuen Ortsbrandmeister gewählt, Yannick Geib, wird zum stv. Ortsbrandmeister gewählt.
